Photo: Elavegen Im Herbst und Winter herrscht das Dosha Vata vor. (Unruhe, Vergesslichkeit, Frieren, schlechter Schlaf…) Vata wird gefördert durch kalte, windige und regnerische Witterung. Im Folgenden ein paar Tipps, um einerseits den Herbst gesund genießen zu können und darüber hinaus ihn sogar für Deine Verjüngung zu nutzen. Los geht’s! Heute das naheliegendste, die Ernährung Im Herbst tun uns warme, flüssige, gekochte und ölige Speisen besonders gut, da sie das Vataprinzip in unserem Körper senken. So sind zum Frühstück warme Breie dem üblichen schnellen Brot oder Brötchen vorzuziehen. Buchweizen-, Dinkel-, Amarant-, Hafer-, Reis- oder Hirseflocken mit ein paar gemahlenen Gewürzen wie Kurkuma, Zimt und Kardamom kochen und nach Belieben Nüsse, Samen und frisches Obst und einen Löffel Ghee oder Butter dazu. (für Veganer ginge es auch mit Raps-, Sesam-, Argan- oder Walnussöl) und wer mag, gern auch ein Löffel Honig obendrauf. Salate und kalte Speisen sind jetzt unangebracht. Ebenso kalte Getränke, es sei denn, Du hast so richtig Lust darauf! Ingwertee, Fencheltee und heißes oder warmes Wasser fördern die Funktion Deiner Organe. Zur Hauptmahlzeit gibt es möglichst oft Suppen. Diese senken Vata und wärmen Deinen Körper, sodass er weniger Energie verbraucht, was wiederum Deiner Lebensfreude und Verjüngung zugute kommt. Suppen befeuchten auch die Organe, die durch zu viel Vata zum Austrocknen neigen. Kürbissuppe, Linsensuppe oder Hühnersuppe sind ganz besonders heilend und förderlich, da sie dem Körper viel Wärme und Regenerationsenergie zur Verfügung stellen und Vata besonders gut beruhigen. Ein schnelles Entschlackungs- und Entgiftungsrezept ist Khichari. Hier das Rezept: 1. Lorbeer, Zimtstange, 2-3 Wacholderbeeren und 1-2 Nelken in pro Mensch einem reichlichen TL Ghee anbraten. Mittlere Hitze!! 2. Den gewaschenen Basmati Reis und die ebenfalls gewaschenen gelben Linsen oder Mungbohnen dazu und etwas mit rösten. 1-2 Minuten. 3. Klein geschnittenes oder gar gehobeltes Gemüse dazu und weiter mit andünsten. (besonders Kürbis, Möhre, Sellerie, Pastinake, rote oder gelbe Bete, Weißkohl, Rosenkohl, Lauch) 4. Jetzt kommen noch 3-4 Sorten gemahlene Gewürze zur Kombination, je nach Geschmack, mit in den Topf: Kurkuma + schw. Pfeffer, Kreuzkümmel, Galgant, Bertram, Asafoetida, Kümmel, Koriander, Knoblauchpulver, oder frisch, geräuchertes Paprikapulver, Bockshornklee, ev. Ingwer. 5. Mit reichlich Wasser aufgießen und 20 Min. köcheln lassen. Salzen mit Himalaya Salz. Es sollte eine noch recht suppige Konsistenz haben. Frische fein gehackte Kräuter ergänzen das Essen. Guten Appetit.
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